Ver-zwei-flung entsteht dann, wenn wir uns zwischen zwei Dinge stellen:
zwischen Realität und Wunsch. Wenn wir etwas anderes wollen, als das, was gerade da ist.
Verzweifelt versuchen wir, etwas herbeizuführen oder abzuwenden, was im Moment aussichtslos ist.
Wenn wir uns wieder der Realität zuwenden, sie akzeptieren, uns ihr hingeben, den aussichtslosen Wunsch aufgeben, sind wir wieder in unserer Mitte, in der EINheit mit Gott. Die Folge ist Frieden.
Die Realität ist das Jetzt.
Der Wunsch ist etwas, was nicht im Jetzt ist, vielleicht später zum Jetzt wird.
Verzweiflung ist der Kampf des Ego gegen das Jetzt.
Wir können nicht etwas heranziehen, was nicht im Jetzt ist.
Alles hat seine Zeit.