Alles ist Liebe
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Bedingungsloses Grundeinkommen

Vor einigen Jahren fiel mir das Buch von Götz Werner "Einkommen für alle" in die Hände und seitdem läßt mich diese Idee nicht mehr los.  Im Folgenden ist meine persönliche Meinung zu speziellen Punkten formuliert.  Allgemeine Fakten und den Stand der Dinge könnt Ihr genügend im Internet finden.

 

In groben Zügen:

 

Jedem Bürger vom Baby bis zum Greis wird ein monatliches Grundeinkommen ausgezahlt in einer Höhe, die ihm ein unabhängiges Leben ermöglicht,  man geht von etwa 1000€ aus.  Dieses Grundeinkommen ist völlig bedingungslos,  egal ob jemand selbst Geld hat oder nicht.  Ohne jegliche Anträge und Anspruchsvoraussetzungen.

Einfach so,  weil man nun mal da ist als Mensch auf dieser Welt und hier leben muss.

 

Die Fragen,  die immer wieder gestellt werden,  sind:

1. wovon soll  das bezahlt werden?

2. wer geht denn dann noch arbeiten

3. wer macht die ungeliebten Arbeiten?

 

zu 1.  Es ist erwiesen, dass das Geld dafür  da ist.

 

zu 2.  wer geht denn dann noch arbeiten?

Alle, die mehr verdienen wollen.

Alle, die etwas Sinnvolles tun wollen.

Alle, die lernen und sich ausprobieren wollen.  Sei es z.B. als Manager/in, Künstler/in, Lehrer/in, Arzt/Ärztin, Assisten/tin, Sportler/in,.....

Alle,  denen zu Hause die Decke auf den Kopf fällt.

Alle,  die das Bewusstsein haben,  ihren Teil beitragen zu wollen.

Alle,  die es zu etwas bringen wollen.

Alle,  die soziale Kontakte mit Menschen im gleichen Umfeld suchen.

Alle mit Helfersyndrom.

Alle mit Ehrgeiz.

Alle,  die etwas bewegen wollen.

Fällt Euch noch mehr ein?

 

Wir Menschen sind hier auf der Erde, um Erfahrungen zu machen.

 

Alle,  die eine zeitlang eine Ruhepause brauchen, können  sie haben.

 

Warum gönnen wir uns bzw. anderen das nicht?

 

Und:  wenn in diesem System anscheinend keiner freiwillig arbeiten geht, ist es dann nicht erst recht an der Zeit, etwas zu ändern?

 

zu 3.  wer macht die ungeliebten Arbeiten?

Alle,  die dafür gut bezahlt werden.

Alle,  die einsehen, dass diese Arbeit gebraucht wird und sie sie im Moment gut erledigen könnten.

Alle,  die das Gefühl haben, dass auch diese Arbeit geachtet ist.

 

 

Umfragen haben ergeben, dass die Menschen zwar weiter  aber weniger Stunden pro Woche arbeiten würden. Wo ist das Problem? Das ist doch klasse! Es gibt doch nicht genügend Jobs, dann können sich doch 2 oder 3 Leute eine Stelle teilen und schon gäbe es weniger "Arbeitslose".

 

 

Ich bin dafür.

 

Anderenfalls bestätigen wir doch das System, dass  wir nur mit Zwang und Druck funktionieren.

Wozu zwingen wir uns so den ganzen Tag,  das ganze Leben lang? 

Muss das so sein?  Geht es auch anders?  Solche Fragen sollten wir uns stellen.

 

Bis es aber soweit ist,  kann sich nur jeder diese Fragen selbst stellen.

 

Vielleicht ist das die Lösung.

 

 

 

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© Monika Höhne